Richtig Joggen lernen: 7 Tipps
Joggen zu gehen ist eine schöne Erfahrung. Aber nur sehr wenige Menschen sehen das so. Die meisten Männer und Frauen fürchten sich vor dem Laufen. Dabei hat das Laufen viele Vorteile, sowohl körperlich als auch psychologisch. Es kann eine Hassliebe zwischen dem Laufband oder der Straße sein, aber wenn du einen Mittelweg findest, der sicher und bequem für deinen Körper ist, wirst du das Joggen lieben!
Es ist nicht leicht, etwas auszuprobieren, das man eigentlich nicht mag. Aber das Laufen hat auch viele positive Aspekte und jede Person macht eine andere Erfahrung beim Joggen. Auch deine Emotionen beim Joggen müssen nicht die Gleichen sein wie bei anderen. Vielleicht weigert sich dein Trainingspartner zu laufen, weil er etwas dagegen hat, aber das bedeutet nicht, dass du nicht richtig joggen lernen kannst – die folgenden 7 Tipps werden dir helfen! Außerdem solltest du den Beitrag zu Laufschuhe eng oder locker – was ist besser? lesen.
Die Vorteile vom Joggen
1. Erkenne die Vorteile. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Ausdauertraining, insbesondere Intervalltraining, dein Herz gesund hält, den Blutdruck und den Cholesterinspiegel senkt. All diese Faktoren gehen in der Regel mit Diabetes einher, so dass Ausdauertraining Ihr Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, verringern kann. Körperlich kannst du außerdem vom Fettabbau profitieren. Wenn du dein Trainingsprogramm zusammen mit einer gesunden Ernährung beibehältst, kannst du den durchtrainierten Körper bekommen, den du schon immer haben wollten!
2. Engagiere dich! In den meisten Städten gibt es Leichtathletik- oder Laufclubs, die sich wöchentlich zum gemeinsamen Laufen treffen. Sie setzen sich Ziele für eine bestimmte Zeit oder eine bestimmte Strecke und joggen dann als Gruppe zusammen! Das ist eine tolle Möglichkeit, sich in ein Team einzubringen und gleichzeitig ein positives soziales Umfeld zu schaffen. Man lernt neue Leute kennen und ist mit Läufern zusammen, die die gleichen Ziele und die gleiche Motivation haben wie man selbst.
3. Setze dir Ziele. Jedes Mal, wenn du deine Sportschuhe schnürst, musst du dir ein Ziel setzen. Ein Ziel, 20 Minuten zu laufen, 4 Kilometer zu laufen oder vielleicht nur eine Runde um den Block zu drehen. Wenn du lernst, dir diese kleinen Ziele zu setzen und sie zu erreichen, wirst du ein positives Selbstwertgefühl entwickeln. Das kann sehr hilfreich sein, vor allem, wenn man sich größere Ziele im Leben setzen will. Beim Joggen geht es darum, die Ziele zu erreichen, die wir uns gesetzt haben. Du wirst lernen, das Gefühl zu lieben, das es dir gibt, wenn du ein Ziel erreicht hast.
Finde einen geeigneten Laufbuddy
4. Suche dir einen Laufpartner! Dies ist eine großartige Gelegenheit, eine noch engere Bindung zu einem Freund aufzubauen. Es ist weniger wahrscheinlich, dass du das Laufen ausfallen lassen, wenn du jemanden hast, der von dir abhängig ist. Je mehr Zeit du also in das Joggen mit jemandem investierst, desto mehr wirst du diese Lauferfahrung lieben lernen! Achte nur darauf, dass du einen Partner wählst, der deinem Fitnessniveau entspricht, dieselben Ziele verfolgt und dich antreibt, wenn du dich langsam fühlst.
5. Loslassen. Laufen ist so viel mehr als eine körperliche Erfahrung, es kann auch emotional und psychologisch sein! Es kann ein Ventil für Ärger und Frustration sein, oder die meisten Menschen stellen fest, dass sie sich nach einem guten Lauf weniger gestresst fühlen als vorher. Laufen ist eine gute Gelegenheit, um über die Vergangenheit nachzudenken, vielleicht über ein Problem, mit dem du gerade zu tun hast. Oder vielleicht geht es um ein Thema aus der Vergangenheit, das manchmal deine tägliche Einstellung beeinflusst. Nutze die Zeit, in der du alleine läufst, um über Lösungen für deine Probleme nachzudenken oder deine Gefühle loszuwerden. Wenn du mit deinem Lauf fertig bist, lässt du alles hinter dir und hast eine neue Perspektive für den Tag!
Richtig Joggen lernen und positive Energie tanken
6. Umgebe dich mit Positivität. Beim Joggen geht es vor allem darum, dass du dich selbst gut fühlst. Es ist keine einfache Form der Bewegung, und es ist noch schwieriger, wenn man sich mit negativen Menschen umgibt. Die Gewichtsabnahme ist im Allgemeinen ein harter Weg, verbringe also keine Zeit mit Leuten, die dir sagen, dass Laufen zu schwer ist. Am Anfang mag es sehr schwer sein, aber deshalb machst du es ja!
Goldene Regel: Je mehr du etwas tust, desto besser wirst du darin. Je positiver du deine Fähigkeiten einschätzt, desto eher wirst du deine Ziele erreichen.
7. Belohne dich selbst. Wenn du weißt, dass du etwas von einer Laufrunde hast, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du diese auch machen wirst dramatisch an. Denn wenn man weiß, dass man nach dem Laufen etwas bekommt, was man sich wünscht, ist es viel wahrscheinlicher, dass man es tut! Zum Beispiel wenn du dir das Ziel setzt, diese Woche dreimal 30 Minuten zu joggen und als Belohnung ein paar Drinks mit Freunden zu gönnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du in dieser Woche läufst, ist 10 Mal höher.
Fazit zum Joggen lernen
Dies sind alles gute Methoden, um sich das Joggen anzugewöhnen. Wenn du es dann so weit geschafft hast, dass dir das Laufen nicht mehr so schwer fällt, werden sich weitere Tipps für dich von selbst ergeben. Du wirst hoffentlich körperliche Vorteile spüren, dich emotional weniger gestresst fühlen und am Ende einen neuen Laufbuddy haben!